Programme aus dem Windows Autostart nehmen

Braucht Windows ungewöhnlich lange bis es betriebsbereit ist oder findest du viele Programm-Icons in der Taskleiste oder im Systemtray, die du nicht zuordnen kannst oder nicht mehr so oft gebrauchst? Dann könnte es dir helfen, überflüssige Programme aus dem Autostart (oder auch Systemstart genannt) zu nehmen. Die Autostartfunktion wird genutzt, um bestimmte Programme automatisch von Windows starten zu lassen, ohne dass der Anwender dafür explizit den Befehl geben muss. Der Startbefehl wird demnach automatisch gegeben, wenn Windows startet. Dies kann zum Beispiel nützlich sein, wenn es um Virenscanner geht, die schnellstmöglich aktiv sein sollen um Bedrohungen abzuwenden. Es kann sich allerdings auch um Programme handeln, die der Anwender sowieso täglich gebraucht und die er aus Bequemlichkeitsgründen gerne gestartet sehen will, wenn er sich zum arbeiten an den PC setzt.

Jedem wird es allerdings schon passiert sein, dass sich Programme mit ihrer Installation automatisch in den Autostart platziert haben, ohne dass man sie dazu wissentlich gebeten hat – eine nervige Angelegenheit. Wie bekomme ich solche Programme nun wieder aus der Autostartfunktion wieder heraus?

Autorun ändern über Systemkonfigutation (msconfig)

Die wohl einfachste wie effektive Methode ist, die Systemkonfiguration aufzurufen. Hierzu drücken wir einfach die Windowstaste zusammen mit dem Buchstaben R (Win+R). Das „Ausführenfenster“ öffnet sich, in welchem wir nun „msconfig“ (ohne Anführungszeichen) schreiben.

Haben wir das gemacht, bestätigen wir mit Enter oder OK. Nun öffnet sich die besagte Systemkonfiguration. Neben den Reitern Allgemein, Start, Dienste, und Tools, finden wir dort auch den Reiter Systemstart. Diesen klicken wir an, um uns sämtliche Programme anzeigen zu lassen, die sich im Systemstart (Autorun) befinden.

Zugegebenermaßen sind das bei mir schon eine ganze Menge. Jedenfalls kann man nun durch an- oder abwählen des Hakens auf der linken Seite entscheiden, ob man ein jeweilig aufgelistetes Programm zusammen mit Windows starten will oder nicht. Kann man mit einem Programmnamen ad hoc nichts anfangen, so sind Hersteller und Speicherort ein Indikator für eine genauere Bestimmung.

Will man ein Programm (nicht) zusammen mit Windows starten, welches man im obigen Systemstart vergebens sucht, so kann man wie folgt vorgehen:

Autostart ändern über den Autostart-Ordner

In Windows gibt es einen Ordner, in dem Verknüpfungen von Programmen hinterlegt sind, welche dann genauso mit Windows zusammen gestartet werden, wie oben beschrieben. Um nun Anwendungen mit Windows zusammen starten zu wollen, brauchen wir also lediglich eine Verknüpfung zu erstellen und diese in den Ordner zu kopieren. Brauchen wir das Programm nicht mehr im Autostart, so löschen wir es ganz einfach wieder heraus.

Um den besagten Ordner zu öffnen, müsst ihr allerdings versteckte Objekte anzeigen lassen, denn standardmäßig werden manche Ordner von Windows ausgeblendet.

Wie du dir versteckte Objekte anzeigen lassen lassen kannst, ist im Artikel Versteckte Dateien und Ordner anzeigen lassen nachzulesen.

Nachdem du also auch versteckte Objekte sehen kannst, besuchst du einfach folgenden Pfad, um den Autostart-Ordner anzupassen:

Benutzer – Benutzername – AppData – Roaming – Microsoft – Windows – Startmenü – Programme – Autostart

Hier ein Beispiel meines Pfades:

C:\Users\***mein Benutzername***\AppData\Roaming\Microsoft\Windows\Start Menu\Programs\Startup

Mit Discovr Music neue Musik erkunden

Oft höre ich Musik im Radio oder als Bestandteil eines Films und frage mich, wie der Interpret und der Track dieser Musik wohl heißt. Hierzu gibt es bekanntlich Tools wie Shazam, mit denen sich solche Info herausfinden lässt. Ich persönlich bin jedoch jemand, der dazu neigt Musik sehr schnell „tot zu hören“ – also einen Track so oft hintereinander zu hören, dass ich es im wahrsten Sinne des Wortes nicht mehr hören kann. Ich frage mich also, welche Interpreten es aus diesem speziellen Musikgenre noch gibt. Genau hier kommt Discovr Music ins Spiel. Discovr Music zeigt euch ähnlich wie in einer Mindmap, verschiedene Künstler an, die dem von euch eingegebenen Interpreten ähneln. Die genauen Funktionen möchte ich euch anhand eines Beispiels erläutern. In meinem Beispiel nutze ich ein iPhone. Discovr gibt es jedoch sowohl für das iPhone als auch für Android.

In meinem Beispiel habe ich als Interpreten „Extrawelt“ genommen. Wie ihr seht, werden mir bereits sechs weitere Interpreten dieses Genres angeboten.

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